Modernes Payment in Justizbehörden.
Die Justiz befindet sich im digitalen Wandel: Verwaltungsgerichte und Justizämter sind gefordert, die alte Papierakte ins 21. Jahrhundert zu holen. Mit dem Gesetz zum Ausbau des elektronischen Rechtsverkehrs gibt das Bundesministerium der Justiz den rechtlichen Rahmen für die Digitalisierung von Verwaltungsgerichten und Justizämtern vor. Ziel ist es, die Kommunikation unter den Justizeinrichtungen schneller, einfacher und effizienter zu gestalten. Durch die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung in der Justiz zusätzlich an Dringlichkeit gewonnen: Gerichtsverhandlungen per Videokonferenz sind bereits seit 20 Jahren gestattet – umgesetzt werden sie allerdings nur spärlich, nicht zuletzt aufgrund rechtlicher Vorgaben. Die digitale Gerichtsakte ist ebenfalls mehr die Ausnahme. Doch warum?
Strukturelle Hürden überwinden -
mit S-Public Services
Ein Grund liegt in strukturellen Hürden, die es zu bewältigen gilt. Die Justiz in Deutschland ist föderalistisch aufgebaut. Genau das sorgt für erhebliche strukturelle Unterschiede wie etwa in den IT-Systemen. Bereits 2017 haben die Justizminister:innen daher beschlossen, für alle Bundesländer eine einheitliche Justizsoftware zu entwickeln. Neben der Standardisierung der IT-Systeme brauchen Verwaltungsgerichte, andere Gerichte und Justizämter allerdings noch wesentlich mehr, um digital zu werden. Etwa die Möglichkeit, digitale Zahlungen anzunehmen und zu verarbeiten – auch direkt vor Ort. Die Möglichkeit digitaler Zahlungsverfahren mittels ePayment-Lösungen ist ein zentraler Aspekt der Digitalisierung. In allen Bereichen und damit auch der Justiz. Wichtig sind Lösungen, die sich einfach integrieren lassen und schnell verfügbar sind. Als Kompetenzcenter für E-Government stellt die S-Public Services Verwaltungsgerichten und Justizämtern ePayment speziell für die Justiz bereit. Damit die Digitalisierung in der Justiz mit einem modernen Payment voranschreiten kann.
Verwaltungsgerichte
In Verwaltungsgerichten dauern die kürzesten Verfahren durchschnittlich 5,2 Monate. Die durchschnittliche Dauer beträgt sogar 17 Monate. Ein großer Teil der Verfahrenszeit entfällt dabei auf Verwaltungsaufgaben. Sie sind notwendiger Teil der Verfahren, lassen sich aber effizienter gestalten. Das Stichwort: Digitalisierung. Bereits digitale Zahlungsverfahren vereinfachen die anfallenden Prozesse deutlich – und können zu einer verkürzten Verfahrenszeit beitragen.
Justizämter
Lange Verfahren in Gerichten, lange Wartezeiten bei Justizämtern – der Personalmangel hinterlässt auch bei Justitia Sorgenfalten. Umso wichtiger ist eine Entlastung der Mitarbeiter:innen bei Verwaltungsaufgaben wie dem Rechnungswesen. Schnelles, einfaches und digitales Payment hilft Justizämtern dabei, die Effizienz zu erhöhen.
Unsere digitalen Lösungen für die Justiz in der Übersicht
Die ePayment-Lösungen der S-Public Services bieten eine flexible Zahlungslösung für die Justiz – egal, ob Verwaltungsgericht, Justizamt oder andere Gerichte.